2014 British Night in Dernbach mit Chris Andrews, Casey Jones und Jim Redford & The StringBeats und Brotherhood of Rock'n Soul

 

zurück zur Session-Übersicht

 

Stars wie Chris Andrews oder Casey Jones waren am Samstagabend, den 13. September im „Haus an den Buchen“ in Dernbach zu Gast. „The Beat goes on“ lautete das Motto des Abends. An die 300 Besucher erlebten eine Rückschau vom Feinsten in die Beat-Ära. Wer nicht ganz früh im Saal des Dernbacher Hauses an den Buchen war, der hatte nur einen Stehplatz. Der Beat hat im Westerwald noch ganz viele Fans. Den Veranstalter Frank Orth freute es.

Eine der Größen der Beat-Ära, Casey Jones, hat noch immer seine Anhänger. Der mittlerweile 78-Jährige, dem man sein Alter nicht ansieht, musste vor seinem Auftritt schon viele Autogramme schreiben und sich mit seinen Fans ablichten lassen. Es war ein überaus herzlicher Umgang, den er mit den Anhängern in Dernbach pflegte. Er tat es gerne, so wie in alten Zeiten.
Einmal auf der Bühne, da gab es für den „Mr. Don’t Ha Ha“ kein Halten mehr. Er sprang und tobte über die Bühne wie ein junger Hüpfer und hatte riesigen Spaß. Sein Publikum tanzte vor der Bühne und im Saal.

Der „Yesterday Man“, Chris Andrews, verzauberte ebenfalls die Besucher. War er doch bei den Anfängen des Beats live dabei. Zur Erinnerung: Er trat damals mit den Beatles im legendären Hamburger Starclub auf. Seine bekannte Single „Yesterday Man“ verkaufte er allein in Deutschland über 15 Millionen Mal.

Ein wenig Wehmut gab es trotz der rauschenden Party in Dernbach dennoch. Zwei Weggefährten der Akteure konnten nicht mehr dabei sein. Es ist zum einen die Beatlegende Tony Sheridan und zum anderen Georg Wolf. Beide waren bei der British Night 2012 noch mit von der Partie ...

 

Ein besonderer Dank.......

 

Die StringBeats im Vorprogramm...
... und dann mit Casey Jones

Unter der Moderation von Eddie Lutz startete der Abend programmgemäß mit den StringBeats Klassikern "My Bonnie, Skinny Minny, Gloria... etc." Erstmals präsentierte man auch "Lady in Black" mit deutschem Text, was beim Publikum sehr gut ankam.

Eine knappe Stunde später gesellten sich die in Dernbach mittlerweile bestens bekannten Governors-Urgesteine "Mr. Don't Ha Ha" Casey Jones und sein Beatkumpel aus alten Zeiten - der Bassist Jim Redford - mit zu den StringBeats. Dank seiner unglaublichen fast 60-jährigen Bühnenpräsenz versteht es Casey trotz seines Alters immer wieder, sein Publikum in den Bann zu ziehen .

Klasse Casey ... und Danke Jim!

 

Chris Andrews solo...
... und mit den StringBeats

Wer kennt ihn nicht, den "Yesterday-Man" Chris Andrews, der in jungen Jahren ständig in den Charts platziert war und noch heute als beliebter Entertainer ein gern gesehener Gast bei vielen Live-Konzerten ist. Wer Chris Andrews live erlebt spürt sofort, dass es der Vollblut-Musiker versteht, sein Publikum mit seinen Songs mitzureißen.

Was als One-Man-Playback-Show begann wandelte sich zum Live-Gig mit Band, als die StringBeats Chris Andrews bei einigen Highlights der 60er gekonnt unterstützten. Die Spielfreude war nicht zu übersehen und kam beim Publikum sehr gut an.

Ein Klasse-Auftritt mit einem Klasse-Entertainer. Dankeschön Chris.

 

Brotherhood of Rock 'n Soul

Finale.

Die bunt gemixte norddeutsche Topband "Brotherhood of Rock 'n Soul", bestehend aus Eckart Hofmann, Björn Hofmann, Brian Parrish, Peter Hesslein, Bernd Böttcher, Volker Schlag und Thorsten Rejzek rundeten den Abend gigantisch ab.

Der angekündigte „King Size Taylor“ konnte krankheitsbedingt leider nicht auftreten, so mussten die „Brotherhood of Rock’n Soul“ ohne ihn spielen. Sie hatten allerdings Brian Parrish als vollwertigen Ersatz mitgebracht. Mit alten und neuen Rocksongs brachten sie das Dernbacher Publikum derart zum kochen, dass kein Gast vor Ablauf der letzten Zugabe den Saal verlassen hat.

Liebe Brotherhoods: Ihr dürft gerne wiederkommen!

 

Backstage

 

nach oben
zur Session-Übersicht