Fotoserie > Ray Schinnery Biographie
Ray wurde 1939 auf St. Thomas, Virgin Islands, geboren und kam 1951 nach New York, wo er mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder lebte. Ray wurde wesentlich von seinem Onkel beeinflußt, der ihm als Junge eine Gitarre aus einer Sardinendose und einem Holzlineal baute. Aufgewachsen in New York mit Südstaateneinfluß spielt Ray seit 1947 Gitarre und tritt seit 1954 professionell auf. Er erlebte hauptsächlich Jazz und die ersten R&B-Varianten und 1952 hörte er BB King - sein Leben änderte sich schlagartig. Seinen Durchbruch hatte er 1961 in der Bronx. Er mischt klasssichen Blues mit eigenen Songs.
Im Laufe der Jahre ist er in vielen Konzert-Häusern in New York und an der Ost-Küste aufgetreten, wie z.B. dem Bitter End in Greenwich Village (wo auch Bob Dylan seine Karriere startete), Audubon Ballroom, Renaissance Ballroom, Small's Paradise, the Baby Grand, the Cotton Club in Harlem, New York and Mt Airy Lodge, Kutch's Country Club. Außerdem hat er auf dem Gullah Festival in Buford, South Carolina, und dem East Coast Jazz Festival in Savannah, Georgia, gastiert. Grand Bahama Island und Paradise Island auf den Bahamas waren ebenfalls Stationen seiner Karriere.
Ray Schinnery ist ein vielseitig begabter Künstler, der sein Publikum mit seinem Gesang aufwühlt, es mit seinen Texten zu amüsieren versteht und mit seiner Gitarre regelrecht anmacht. Ray wird “Blues Singer” genannt, ist aber viel mehr. Seine Bandbreite ist unglaublich: von leidenschaftlichen anrührenden Balladen über Freundschaft und gefundener oder verlorener Liebe bis zu amüsanten Blues-Titeln über dicke Frauen und Schurken.
Der New Yorker Cult-Club: "The Bitter End" in Greenwich Village
Ray beim einem Auftritt im Januar 2001 im "Bitter End"
v.l.n.r.: Manager von Ray, ein begeisterter Fan Frank Orth, Ray Schinnery
nach phantastischem Auftritt im "Bitter End" 2001
Impressionen aus dem "Bitter End"
Ray hat seinen eigenen einzigartigen Stil gefunden, der das Publikum immer wieder zu Zugaben herausfordert. Ray Schinnery ist ein „Master-Showman”, einer von der Sorte, dessen Songs man noch lange nach der Show vor sich hinsummt.
|
